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Gefahr für Donald Trump: Das müssen Sie über die US-Kongresswahlen wissen

6. November 2018
in Politik
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Gefahr für Donald Trump: Das müssen Sie über die US-Kongresswahlen wissen
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Donald Trump steht gar nicht zur Wahl – dennoch könnte sich am 6. November auch die Zukunft des US-Präsidenten entscheiden. In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch unserer Zeit finden in den USA die sogenannten Midterms, die Zwischenwahlen statt. stern.de wird die ganze Nacht hindurch in einem Liveblog darüber berichten. Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen die Wahlen zum Kongress in Washington.

Die wichtigsten Fragen und Antworten zu den Wahlen: 

Was ist der Kongress?

Der Kongress ist das Parlament der
USA
und besteht aus zwei Kammern: Dem Repräsentantenhaus mit 435 Abgeordneten und dem Senat mit 100 Sitzen. Jeder der 50 US-Bundesstaaten schickt Abgeordnete ins Repräsentantenhaus, deren Zahl sich nach der Größe der Bevölkerung des jeweiligen Staates bemisst. Unabhängig von seiner Größe entsendet jeder Bundesstaat zwei Vertreter in den Senat. Beide Kammern des Kongresses haben ihren Sitz im Kapitol in Washington.

Wird der gesamte Kongress neu gewählt? 

Nein. Zur Wahl stehen alle 435 Abgeordnete im Repräsentantenhaus, deren Legislaturperiode nur zwei Jahre dauert. Außerdem werden 35 der 100 Senatssitze vergeben. Senatoren werden für sechs Jahre bestimmt. Alle zwei Jahre wird rund ein Drittel der 100 Senatoren neu gewählt.

Video: Das ist US-Wählern bei den Midterms wichtig

Wann wird der Präsident gewählt? 

Die Präsidentenwahl findet alle vier Jahre statt und steht 2020 wieder an.
Donald Trump
wurde im November 2016 gewählt und will 2020 erneut kandidieren. Die Kongresswahlen in diesem Jahr werden also in der Mitte seiner ersten Amtszeit abgehalten und heißen daher auch “Midterm elections” oder “Midterms” (Zwischenwahlen). 

Wie ist die Machtverteilung im Kongress vor der Wahl? 

Derzeit haben Trumps
Republikaner
im Repräsentantenhaus mit 235 von 435 Sitzen eine komfortable Mehrheit. Im Senat stellen sie 51 der 100 Senatoren, also nur knapp mehr als die Hälfte. Die oppositionellen Demokraten wollen die Mehrheit in beiden Kammern erobern.

Wie stehen die Chancen der Opposition? 

Die Wahlanalysten der Nachrichtenseite FiveThirtyEight rechnen den oppositionellen Demokraten gute Chancen aus, die Mehrheit im Repräsentantenhaus zu holen. Sie sehen aber nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass den Demokraten das auch im Senat gelingt.

Wie verlaufen die Kongresswahlen traditionell?

Bei der
Kongresswahl
in der Mitte zwischen zwei Präsidentenwahlen bekommt meist die Regierungspartei einen Denkzettel verpasst. Auch Trumps demokratischer Vorgänger Barack Obama musste das bei den Zwischenwahlen vor vier Jahren schmerzlich erfahren: Damals blieben die Republikaner nicht nur stärkste Partei im Repräsentantenhaus, sondern eroberten die Mehrheit im Senat zurück.

Die Wahlbeteiligung fiel 2014 mit nur rund 36 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Zu den Gründen dafür zählen die komplizierte Eintragung ins Wählerverzeichnis und die oft starke generelle Ablehnung der Politiker in
Washington
.

Gewählt wird in den USA an einem Dienstag. Das liegt an der Geschichte des Landes als religiöser Bauernstaat. Früher waren die Wahllokale teils mehr als eine Tagesreise entfernt und die Landesväter im 19. Jahrhundert fanden es unverantwortlich, dass mögliche Wähler am heiligen Sonntag die Kutschenfahrt zum Wahllokal antraten.

Spielt Trumps Beliebtheit eine Rolle?

Ja. Trump polarisiert, seine Gegner mobilisieren für die Wahl. Der Präsident selber hat die Midterms zu einer Abstimmung über seine Politik erklärt. Trumps Zustimmungswerte liegen nach den Berechnungen von FiveThirtyEight – bei denen mehrere Umfragen zusammengefasst werden – nur bei 42,1 Prozent. Das ist niedriger als bei den vier vorherigen Präsidenten zum selben Zeitpunkt in deren Amtszeit. So hatte beispielsweise Obama kurz vor den Zwischenwahlen 2014 Zustimmungswerte von 46,6 Prozent.

Wie kann die Wahl Trump gefährlich werden? 

Sollten die Demokraten das Repräsentantenhaus erobern, könnten sie zahlreiche Untersuchungen gegen Trump einleiten. Schon jetzt beschäftigen sich mehrere Ausschüsse im Kongress – ebenso wie  FBI-Sonderermittler Robert Mueller – mit der Frage, ob Trumps Wahlkampfteam 2016 geheime Absprachen mit Russland getroffen hat.

Auch an anderen heiklen Themen mangelt es nicht. Die Ergebnisse könnten die Grundlage für ein Amtsenthebungsverfahren (“Impeachment”) bilden, das mit der einfachen Mehrheit im Repräsentantenhaus beschlossen werden kann. Die Demokraten könnten auch versuchen, Trump zur Offenlegung seiner Steuererklärungen zu zwingen.

Wofür kann ein US-Präsident des Amtes enthoben werden? 

Nach der US-Verfassung muss ein Präsident des Verrats, der Korruption oder anderer schwerer Verbrechen und Vergehen für schuldig befunden werden, um des Amtes enthoben zu werden. Trump hat in diesem Fall vor einem Zusammenbruch der Märkte gewarnt.

Ist es wahrscheinlich, dass Trump sein Amt verliert? 

Nach derzeitigem Stand nicht. Das Repräsentantenhaus kann ein Amtsenthebungsverfahren zwar beschließen und den Präsidenten quasi anklagen. Das Verfahren – das einem Gerichtsprozess ähnelt – wird aber im Senat geführt, wo auch ein Urteil fällt. Am Ende müssen mindestens 67 der 100 Senatoren den Präsidenten für schuldig befinden. Selbst wenn die Demokraten nun den Senat erobern sollten, ist eine solche Zweidrittelmehrheit derzeit nicht möglich: Es stehen nur neun republikanische Senatorenposten zur Wahl. Selbst für den hochgradig unwahrscheinlichen Fall, dass die Demokraten alle ihre Senatssitze halten und alle republikanischen Sitze erobern sollten, kämen sie maximal auf 58 Sitze. Sie bräuchten also in jedem Fall republikanische Senatoren, die sich von Trump abwenden. Aktuell hält Trumps Partei aber trotz vieler Skandale treu zum Präsidenten.

Kann Trump ein solches Verfahren dann nicht egal sein? 

Nein. Schon der Prozess an sich könnte für Trump hochgradig unangenehm werden – und der Ausgang eines Amtsenthebungsverfahrens könnte auch davon abhängen, was mögliche Untersuchungen über Trump ans Tageslicht bringen. Die Nachrichtenseite Axios berichtete Ende August, bei den Republikanern zirkuliere eine Liste mit mehr als 100 formellen Anfragen, die die Demokraten bereits gestellt hätten – und die die bisherige republikanische Mehrheit im Repräsentantenhaus weitgehend habe abbügeln können. Diese Themen dürften wieder auf den Tisch kommen, wenn sich die Mehrheitsverhältnisse ändern.

Sind in der Vergangenheit US-Präsidenten des Amtes enthoben worden? 

Nein. Gegen drei US-Präsidenten – Andrew Johnson (1868), Richard Nixon (1974) und Bill Clinton (1998 und 1999) – wurden Amtsenthebungsverfahren begonnen. Johnson und Clinton wurden am Ende freigesprochen. Nixon trat vor dem Abschluss des Verfahrens zurück, um einer Amtsenthebung zuvorzukommen.

Was bedeuten mögliche neue Mehrheitsverhältnisse noch?

Sollten die Demokraten das Repräsentantenhaus erobern, könnten sie Initiativen der Republikaner blockieren, weil Gesetze wortgleich in beiden Kammern im Kongress verabschiedet werden müssen. Sollten die Demokraten auch im Senat eine Mehrheit holen, käme es noch dicker für Trump: Diese Kammer ist unter anderem für Personalentscheidungen verantwortlich. Wenn Trump einen Minister, Bundesrichter oder Botschafter ernennt, muss dieser vom Senat bestätigt werden. Bei der Besetzung wichtiger Ämter käme Trump nicht mehr an den Demokraten vorbei. Der Kongress legt zudem den Staatshaushalt fest, den der Präsident zum Regieren braucht.

Midterms: Die kuriosesten Werbevideos zu den Midterm-Wahlen

Wann wissen wir, wie die Wahl ausgegangen ist? 

Mit aussagekräftigen Ergebnissen wird am frühen Mittwochmorgen mitteleuropäischer Zeit (MEZ) gerechnet. Wenn das Ergebnis beim Senat knapp ausfällt, könnte es sich verzögern. Bei den Kongresswahlen 2014 stand gegen 3.15 Uhr MEZ fest, wer die Mehrheit im Abgeordnetenhaus hat, gegen 5.30 Uhr MEZ war klar, wer den Senat gewonnen hat. Die Wahl ist um diese Zeit noch gar nicht ganz vorbei, weil die USA sich über viele Zeitzonen erstrecken: Auf Hawaii schließen die Wahllokale erst um 6 Uhr MEZ am Mittwoch. An der Ostküste öffnen erste Wahllokale am Dienstag um 12 Uhr MEZ.

Was wird außer dem Kongress gewählt? 

36 der 50 Bundesstaaten wählen ihre Gouverneure. Außerdem werden etliche lokale Ämter vergeben, etwa in Parlamenten der Bundesstaaten oder an Gerichten. Auch über lokale und regionale Volksabstimmungen und Initiativen wird entschieden. Dabei geht es beispielsweise um das Abtreibungsrecht, eine Erhöhung des Mindestlohns, eine Mietpreisbremse oder die Legalisierung von Marihuana in bestimmten Bundesstaaten.

In Florida stimmt die Bevölkerung außerdem darüber ab, ob ehemalige Strafgefangene schneller das Wahlrecht zurückbekommen sollen. Nach geltendem Recht müssen Straftäter nach dem Absitzen ihrer Haft darauf mindestens fünf Jahre warten. In einem Staat ohne klare Mehrheiten (Swing State) könnte das einen großen Unterschied machen. Laut einem Bericht des Senders NPR sind wegen dieser Regelung fast 1,5 Millionen Menschen in Florida nicht wahlberechtigt – mehr als zehn Prozent der erwachsenen Bevölkerung. 

 

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