Selbstgemachten Kässpätzle macht keiner so schnell etwas vor. Diese kommen ursprünglich aus dem Schwaben in Württemberg. Schon vor über 400 Jahren aß man sie gerne, vor allem auf dem Land. Die Menschen waren arm, hatten nicht viel und der Boden, vor allem auf der Schwäbischen Alb, war nicht sehr ertragreich.
Spätzle sind günstig in der Herstellung und machen pappsatt. Die Allgäuer waren es dann, die die Spätzle mit Emmentaler oder auch Bergkäse verfeinerten. Deshalb tragen sie den Namen Allgäuer Kässpatzen. Diese haben meist eine runde Form und werden deshalb auch Knöpfle genannt; die länglichen werden auch Spätzle oder Spatzen genannt. Ob rund oder länglich hängt davon ab, wie die Spätzle hergestellt werden.
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Echte Schwaben müssen jetzt einmal tief durchatmen. Denn der Rest der Bevölkerung isst Spätzle gern auch einmal anders. Beispielsweise als Sushi, Muffin oder Burger. Bei “Pinterest” laufen die außergewöhnlichsten Kreationen auf. Sechs davon stellen wir Ihnen hier vor:
1) Kässpätzle-Sushi mit Bärlauch-Wasabi
Kässpätzle Sush mit Bärlauch-Wasabi und Schmelzzwiebeln
2) Spätzle-Bällchen nach Carbonara-Art
Carbonara-Spätzle-Bällchen
3) Chili-Spätzle-Muffins
Chili-Spätzle-Muffin-Cups: scharfe Sache
4) Spätzle-Burger
Spätzle-Burger
5) Rote-Bete-Spätzle
Rote-Bete-Spätzle
6) Schoko-Quark-Spätzle mit Kirschragout
Desserspätzle
Spaetzlepfanne mit Pfifferlingen, Speck und Filetspitzen 13.50
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