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Presseschau zum Weltktriegsgedenken: “Lehren von 1918 stoßen auf taube Ohren”

12. November 2018
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Presseschau zum Weltktriegsgedenken: “Lehren von 1918 stoßen auf taube Ohren”
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“Die Lehren von 1918 stoßen auf immer mehr taube Ohren”

“Allgemeine Zeitung” (Mainz): Frankreichs dynamischer Präsident Emmanuel Macron richtete klare Worte an Trump & Co., dafür gebührt ihm Dank und Respekt. Allerdings können weder Macrons starke Rede, noch die symbolträchtigen Bilder des Zusammentreffens mit Kanzlerin Angela Merkel in Compiègne darüber hinwegtäuschen, dass auch in Frankreich und Deutschland der Nationalismus wiedererstarkt ist und die Lehren von 1918 auf immer mehr taube Ohren stoßen.

“So schwach wie Merkel und Macron ist auch die deutsch-französische Beziehung”

“Badische Neueste Nachrichten” (Karlsruhe): Es war ein angeschlagenes Paar, das am Wochenende im Mittelpunkt der Feiern zum Weltkriegsende in Frankreich stand. Hier eine Bundeskanzlerin, deren Macht schwindet. Dort ein Präsident, der seine Landsleute nicht von seiner Politik überzeugen kann. So schwach wie Angela Merkel und Emmanuel Macron ist auch die deutsch-französische Beziehung. Darüber können auch die harmonischen Bilder aus Paris nicht hinwegtäuschen.

“Frankreich macht aus seinem Staatsoberhaupt einen republikanischen Monarchen”

“Westfalen-Blatt”: Französische Präsidenten lieben und brauchen die großen Gesten und pompösen Paraden. Die “Grande Nation” macht aus ihrem Staatsoberhaupt einen republikanischen Monarchen. Emmanuel Macron hat diesen Wunsch nach Repräsentation zu oft bereitwillig bedient. Auch beim Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren wird man das Gefühl nicht los, dass Macron die Geschichte seines Landes benutzt, um im Hier und Jetzt einen Vorteil für sich zu erzielen. Natürlich muss das Gedenken ein Statement für Europa sein und die EU als funktionierendes Friedensprojekt herausgestellt werden. Doch Macron steht im Verdacht, dass er sein politisches Schicksal mit dem Wohl des Kontinents gleichsetzt – zumindest rhetorisch. Das mag auf die Bedrohung durch nationalistische Strömungen durchaus zutreffen, wenn man an die Europawahl im Mai 2019 denkt. Aber Macrons Europabegeisterung wirkt eben so, als ginge es ihm um seine Forderungen: gemeinsamer Eurozonen-Haushalt inklusive Euro-Finanzminister – zur Rettung französischer Staatsfinanzen.

“Was wir dort sehen, spiegelt die beunruhigenden Entwicklungen der Gegenwart”

“Rheinische Post”: Mehrere Dutzend Staats- und Regierungschefs haben in einer feierlichen Zeremonie vor dem Pariser Triumphbogen an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren erinnert. Eines Konflikts, angezettelt von Monarchen in skurrilen Operettenuniformen, der zumal jungen Menschen heute unendlich fern scheinen muss. Haben wir im 21. Jahrhundert, der Ära von Globalisierung und Digitalisierung, denn nichts Besseres zu tun, als in den Rückspiegel zu schauen? Nein. Denn was wir dort sehen, spiegelt die beunruhigenden Entwicklungen der Gegenwart.

 Europa benötigte nach dem Inferno der Schützengräben von Verdun einen weiteren, noch mörderischeren Krieg, um endlich seine Lektion zu lernen. Die Antwort war die Europäische Union, deren wichtigstes Versprechen lautete: Nie wieder Krieg! Die Idee hinter dieser Union des Friedens war es, das Schicksal der Staaten so untrennbar miteinander zu verweben, dass kriegerische Alleingänge für alle Zeiten unmöglich würden. Das hat so gut funktioniert, dass dieser historisch beispiellose Erfolg irgendwie zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Manchmal scheint es fast, als hätten wir uns so an den Frieden gewöhnt, dass wir ihn nicht mehr zu schätzen wissen. Die Architekten der europäischen Friedensordnung besaßen den Mut zu Demut und Versöhnung. Und sie wussten um die Kraft großer Gesten. Willy Brandt mit seinem Kniefall am Ehrenmal für die Toten des Warschauer Ghettos oder Helmut Kohl bei seinem Handschlag mit Frankreichs Präsident François Mitterrand auf einem deutschen Soldatenfriedhof bei Verdun haben das kollektive Bewusstsein geprägt.

Doch nun propagieren nationale Populisten von Deutschland über Italien und Polen bis Frankreich plötzlich wieder Abgrenzung und Alleingänge. Unter EU-Partnern wird mit hässlichen Argumenten gestritten, und es werden alte Rechnungen präsentiert, die zeigen, wie erschreckend dünn der Firnis der Aussöhnung zwischen den Völkern an mancher Stelle ist. Das gilt selbst für Deutsche und Franzosen. Wir haben uns an die Versöhnungsgesten zwischen Berlin und Paris gewöhnt, die die deutsch-französische Freundschaft weltweit zu einem Vorbild gemacht haben. Doch über diese beruhigenden Rituale vergessen wir manchmal, dass sich auch neue Generationen diese Freundschaft immer wieder neu erkämpfen müssen. Die Gleichgültigkeit ist heute die größte Gefahr für den Frieden. Und das Vergessen. Deswegen ist das Gedenken von Paris so wichtig für unsere Zukunft: Es erinnert uns daran, dass selbst 100 Jahre in der Geschichte nicht mehr sind als ein Wimpernschlag.

Im Video: Einst Erzfeind, heute Freund: Diese Aufnahmen werden das Wochenende überdauern

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