Das berichtet das niederländische Portal „trouw.nl“. Es gehe um eine armenische Familie, deren Vater vor neun Jahre in die Niederlande geflohen sei, nachdem er in seiner Heimat aufgrund seiner Mitgliedschaft in einer Oppositionspartei mit dem Tod bedroht wurde.
Asylrecht erst anerkannt, dann wieder aufgehoben
Das ursprünglich anerkannte Asylrecht wurde nun aufgehoben. Deshalb habe die Familie Kirchenasyl in Anspruch genommen. Und weil in den Niederlanden die Polizei einen Gottesdienst nicht stören darf, entschied die Gemeine kurzerhand, dauerhaft Gottesdienst zu halten.
Theo Hettema, einer der Initiatoren der Aktion, sagte „trouw.nl“: „Als wir angefangen haben, wussten wir, dass wir für diesen Gottesdienst einen langen Atem brauchen werden.“ Dabei erhalte die Gemeine Hilfe aus dem ganzen Land: Pastoren reisen an, um den Gottesdienst am Laufen zu halten – auch mitten in der Nacht.
Video: So viele Menschen kamen seit 2013 nach Deutschland
Credit: Source link