• About
  • Privacy & Policy
  • Contact
Tuesday, January 19, 2021
No Result
View All Result
Magnatic.net
  • Home
  • News
  • Politik
  • Business
  • Sport
  • Lifestyle
  • Digital
  • Familie
  • Gesundheit
  • Auto
  • Kultur
  • Wirtschaft
  • Home
  • News
  • Politik
  • Business
  • Sport
  • Lifestyle
  • Digital
  • Familie
  • Gesundheit
  • Auto
  • Kultur
  • Wirtschaft
No Result
View All Result
Magnatic.net
No Result
View All Result
Home News

Krim-Konflikt: Kiew prüft Ausrufung von Kriegsrecht nach russischer Marineaktion

26. November 2018
in News
0
Krim-Konflikt: Kiew prüft Ausrufung von Kriegsrecht nach russischer Marineaktion
0
SHARES
6
VIEWS
Share on FacebookShare on Twitter

Der Vorfall ereignete sich am Sonntag an der Straße von Kertsch, einer Meerenge zwischen der Krim und Russland, die das Schwarze Meer mit dem Asowschen Meer verbindet. Die Ukraine wirft Russland vor, drei seiner Marineschiffe beschossen und aufgebracht zu haben. Dabei seien sechs ukrainische Marinesoldaten verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Bei den betroffenen Schiffen handelt es sich demnach um zwei kleine Kriegsschiffe und einen Schlepper.

Die Ereignisse im Asowschen Meer seien als “Akt militärischer Aggression” einzustufen, wurde Aleksander Turtschinow, Vorsitzender des Sicherheitsrates, von der Agentur Tass zitiert.

Waffeneinsatz gegen ukrainische Schiffe

Die russische Inlandsgeheimdienst FSB, der auch für den Grenzschutz zuständig ist, bestätigte, die ukrainischen Schiffe seien mit Einsatz von Waffen gestoppt worden. Russische Kräfte seien an Bord gegangen und hätten die Schiffe durchsucht. Demnach wurden drei ukrainische Soldaten verletzt und medizinisch versorgt. Sie seien nicht in Lebensgefahr. Der FSB warf den ukrainischen Marineschiffen vor, die russische Grenze verletzt und “in russischen Hoheitsgewässern illegale Aktivitäten” betrieben zu haben.

Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko verurteilte dagegen einen “aggressiven Akt” Russlands und eine “vorsätzliche Eskalation”. Bei einer dringend einberufenen Sitzung des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates wurde am Sonntagabend beschlossen, für 60 Tage das Kriegsrecht zu verhängen. Das Parlament muss dem noch zustimmen und wird sich am Montagnachmittag mit der Frage befassen.

Keine Kriegserklärung an Russland

Poroschenko bekräftigte, es handle sich nicht um eine “Kriegserklärung” an Russland. Das Kriegsrecht solle lediglich zu Verteidigungszwecken verhängt werden.  Es gehe dabei “ausschließlich um den Schutz unseres Territoriums und die Sicherheit unserer Bürger”. Auch an den Frontlinien in der Ostukraine werde sich dadurch nichts ändern. Der ukrainische Außenminister Pawlo Klimkin rief die westlichen Verbündeten auf, sich der Aggression Russlands entgegenzustellen.

Der ukrainische Staatschef kündigte an, er wolle am Montag Kontakt zu Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg und anderen westlichen Politikern aufnehmen. Er wollte mit ihnen über das weitere Vorgehen sprechen und um deren Unterstützung im Konflikt mit Moskau bitten.

Reservisten in Bereitschaft versetzt

Zudem setzte Poroschenko die Reservisten der Streitkräfte in Bereitschaft. Die sogenannte Erste Welle der Reserve solle sich bereit halten, sagte Poroschenko in Kiew. Dies bedeute jedoch nicht unmittelbar eine Mobilmachung, fügte er nach Angaben der russischen Agentur Interfax hinzu.

Der UN-Sicherheitsrat in New York wird sich am Montag (11.00 Uhr Ortszeit; 17.00 Uhr MEZ) in einer Dringlichkeitssitzung mit der Lage befassen. Beantragt wurde die Sitzung nach Angaben von Diplomaten von Russland und der Ukraine.

Moskau reagierte auf die Schritte Kiews in der Nacht mit dem Antrag auf Einberufung einer Sondersitzung des Weltsicherheitsrates der Vereinten Nationen. Russland habe um diese Sondersitzung am Montagmorgen (Ortszeit) unter dem Tagesordnungspunkt “Erhalt von internationalem Frieden und Sicherheit” gebeten, zitierte die Agentur Tass den russischen UN-Vertreter Dmitri Poljanski.

EU und Nato rufen zur Entspannung auf

Derweil rief EU-Kommissionssprecherin Maja Kocijanic alle Beteiligten auf, “mit größter Zurückhaltung zu agieren, um die Situation sofort zu deeskalieren”. “Die Spannungen im Asowschen Meer und in der Straße von Kertsch haben sich heute gefährlich verstärkt”, erklärte Kocijanic. “Wir erwarten von Russland, die freie Passage der Straße von Kertsch wiederherzustellen.”

Auch die Nato rief zu “Zurückhaltung und Deeskalation” auf. An Russland appellierte das Verteidigungsbündnis in einer Erklärung, “in Übereinstimmung mit internationalem Recht einen ungehinderten Zugang zu ukrainischen Häfen im Asowschen Meer sicherzustellen”.

Vorfall in wichtiger Wasserstraße

Die Straße von Kertsch ist sowohl für Moskau als auch für Kiew von größter Bedeutung. Die Meerenge ist die einzige Verbindung zwischen dem Schwarzen Meer und dem nördlich gelegenen Asowschen Meer. Am Asowschen Meer liegen unter anderem das von pro-russischen Separatisten kontrollierte Industriegebiet Donbass und die Hafenstadt Mariupol, die letzte noch von Kiew kontrollierte große Stadt im Osten der Ukraine und ein wichtiger Industriestandort.

Die Beziehungen zwischen Kiew und Moskau sind seit Langem äußerst angespannt. Russland hatte die Krim im Frühjahr 2014 annektiert. Die ukrainische Regierung wirft Moskau überdies vor, pro-russische Kämpfer bei dem Konflikt in der Ostukraine aktiv zu unterstützen.

Im Video:

Credit: Source link

Next Post
Was Sie in Italien essen sollten – fernab von Pizza und Pasta

Was Sie in Italien essen sollten - fernab von Pizza und Pasta

Leave a Reply Cancel reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *

ADVERTISEMENT

Recommended

Köln: Unfassbarer Blackout: Kölnerin klaut Katzenfutter und verliert dann richtig die Nerven

Köln: Unfassbarer Blackout: Kölnerin klaut Katzenfutter und verliert dann richtig die Nerven

2 years ago
J. Peirano: Meine Schwester hat einen Stalker – muss ich Angst um sie haben?

J. Peirano: Meine Schwester hat einen Stalker – muss ich Angst um sie haben?

2 years ago

Popular News

  • Experte rät zur Koloskopie: Darmkrebs-Test wird weniger genutzt

    Experte rät zur Koloskopie: Darmkrebs-Test wird weniger genutzt

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Grillen für Profis: Ran ans Lamm, Männer!

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Betreuung bei der Geburt: Grünen-Frauen wollen Hebammenberuf attraktiver machen

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Hertha BSC gegen RasenBallsport Leipzig live: Aktueller Spielstand 0:2

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
  • Universität Kapstadt: Forscher gewinnen Ziegelsteine aus Urin: Pinkle, pinkle, Häusle baue!

    0 shares
    Share 0 Tweet 0
Magnatic.net

magnatic.net is an online news website that aims to provide news around the world and especially German.

Category

  • Auto
  • Business
  • Digital
  • Familie
  • Genuss
  • Gesundheit
  • Kultur
  • Lifestyle
  • News
  • Politik
  • Reise
  • Sport
  • Wirtschaft
  • Wissen

What’s New?

  • Asyl: Bamf hebt nach Überprüfung rund 1,8 Prozent der Asylbescheide auf
  • Eilmeldung: Festnahme im Fall des getöteten Regierungspräsidenten Lübcke
  • Trainerwechsel: «Neue Ära» für Juve – Sarri kommt vom FC Chelsea nach Turin
  • About
  • Contact
  • Privacy & Policy
  • DATENSCHUTZ
  • Impressum

© 2018 Magnatic.net - All about News by magnatic Inc!.

No Result
View All Result
  • Home
  • News
  • Politik
  • Business
  • Sport
  • Lifestyle
  • Digital
  • Familie
  • Gesundheit
  • Auto
  • Kultur
  • Wirtschaft

© 2018 Magnatic.net - All about News by magnatic Inc!.