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Niko Kovac ist beim FC Bayern gescheitert – warum Uli Hoeneß nur Arsene Wenger holen kann

27. November 2018
in Sport
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Niko Kovac ist gescheitert – warum Uli Hoeneß nur Arsene Wenger holen kann
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Irgendwann in der ersten Halbzeit beorderte Niko Kovac seinen Führungsspieler Thomas Müller lautstark auf Außen. Er solle doch bitte seine Position als Flügelstürmer halten. Zum Glück für die Bayern tat Müller dies im Laufe des Spiels gegen Fortuna Düsseldorf nicht wirklich, sondern spielte seine Stärken als hängende Spitze in den Schnittstellen erfolgreich aus. Mit zwei Toren krönte der oft anspielbare Müller sein bestes Spiel 2018. Doch der Anfang eines Turnarounds der kriselnden Bayern misslang trotz Müllers guter, frecher Leistung und einer zweimaligen Zwei-Tore-Führung – und wird nun vielleicht gar der Anfang vom Ende des aktuellen FC-Bayern-Trainers Niko Kovac.

Man sollte Uli Hoeneß und Karl Heinz Rummenigge – den armen Brazzo lassen wir während der Schelte mal den Kaffee machen – jeden Tag dafür in den Senkel stellen, dass sie diese Saison mit einem kaputten, alten, löchrigen Kader mit mehr potenziellen Brandherden als in Kalifornien begonnen haben. Nach der vierten Heimspieltragödie und null taktischer, spielintelligenter Entwicklung muss auch Kovac seinen Teil der Verantwortung übernehmen.

Niko Kovac’ Fehler: Kein Mut, keine Führungsspieler, keine Flexibilität

Konservativer als die Post-Merkel CDU hält Niko Kovac an seinem anfangs erfolgreichen 4-3-3 fest. Klar, die Verletzten wie Coman, Tolisso und Thiago fehlen an allen Ecken und Freistößen, aber wer auch nach Monaten die offensichtlichen Probleme der Bayern in Positionsspiel und Passsicherheit nicht in den Griff kriegt und selbst zum wiederholten Male Führungen nicht über die Zeit bringt, muss sich die Stollenschuhe der Schuld selbst anziehen. Haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh, philosophierte einst Jahrhundertelf-Spieler Andy Brehme. Kovac scheint die Soße statt an den Füßen eher an den Händen zu kleben. Nicht nur, dass die Spieler neben seinem aggressiven Gegenpressing-Stil keinen weiteren Plan in petto haben, auch mit den Aus- und Einwechselungen liegt Kovac regelmäßig daneben. Agilität, Mut, Risiko und Raffinesse vor oder während des Spiels sucht man mit der Zeitlupe wie Dribblings von Robben. Bei Kovac gibt es selbst gegen Düsseldorf nur den einen Stiefel – dafür aber keinerlei Führungsspieler, die hinter ihm stehen.

Über den Autor

Noch heute betet Stefan Johannesberg jedes Wochenende drei Klaus Augenthaler, dass er sich als sechsjähriger Steppke für den FC Bayern München und gegen den HSV und den 1. FC Köln entschied. Zufällig. Anfang der 80er dominierten eben diese Teams und als geborener Kieler war Holstein damals wenig sexy. Die Leidenschaft pulsiert – auch nach Jahrzehnten wie am ersten Tag. Diese lebt er als Medienschaffender seit 2001 auch journalistisch aus. In dieser Bayern-Kolumne schreibt er aus Fan-Sicht. Mit Daten, Fakten, Lob, Liebe und Kritik. Wie es sich für einen echten Fan gehört.

Der wieder tragisch mittelmäßige Manuel Neuer stellte sich als Kapitän zwar demonstrativ vor den Trainer, als er das Spiel analysierte: “Wenn wir das umgesetzt hätten, was uns der Trainer auf den Weg gegeben hat, hätten wir heute 5:0 gewonnen.” Doch sind solche Sätze meistens erste Anzeichen des Verfalls – genauso wie die Äußerungen von Uli Hoeneß. Man wolle zunächst eine Nacht darüber schlafen, intern gebe es aber Gesprächsbedarf, so Hoeneß. “Wir müssen beim FC Bayern jetzt alles hinterfragen, warum wir so spielen, wie wir spielen. Wir können nicht sagen: Das wird schon werden. Wir müssen die nächsten Tage, vielleicht auch Wochen dazu verwenden, um die richtige Lösung zu finden. Wir müssen zu einem Ergebnis kommen. Daran müssen wir arbeiten.”

Man kennt das ja aus Beziehungen. Meistens stehen die Koffer schon gepackt im Flur, wenn der/die unzufriedene Partner*in endlich offen zum Gespräch bittet. Anders ausgedrückt: Uli ist bereit zu bluten – und Niko Kovac mit Latein und Nerven am Ende. Mit jeder hilflosen Aussage nach dem Spiel bettelt er förmlich um die gut dotierte Vertragsauflösung. Leider. Kovac zeigte einst in Frankfurt – wo er definitiv die Grundlage für den aktuellen Erfolg schuf – und zu Beginn dieser Saison, dass er als Trainer erfolgreich funktionieren kann. Er hat eine klare Vorstellung, wie er Fußball spielen will und er kann diese auch konsequent umsetzen. Leider hat er ansonsten nichts, wie der weitere Verlauf der Saison bestätigt. Diverse Kritiker hatten ja schon bei seiner Verpflichtung auf seine Zeit als kroatischer Chefcoach hingewiesen, in der er ebenfalls ein unfassbar talentiertes Team zu wenig weiterentwickelt hatte. Auch damals mokierten sich Stars und Taktgeber wie Modric in schwierigen Situationen über die taktische Eindimensionalität und das Festhalten an Allgemeinplätzen. Bei aller Kritik hätte man Kovac eine junge, hungrige Bayern-Mannschaft gewünscht, doch beim heutigen Kader kann es nur noch ein anderer Coach richten. Doch wer?

Neue Trainer in der Winterpause – Gefahr und Chance

In dieser brutalst möglichen Phase (Roland Koch reloaded) will man keinen vielversprechenden, aber unerfahrenen Trainer verheizen. Miroslav Klose zum Beispiel wird gerade erfolgreich über die U17 aufgebaut. Nein, ein neuer Trainer muss über Erfahrung en Masse verfügen – am besten auf Weltklasse-Niveau und selbst das schützt nicht vor dem Versagen, gell Carlos? Ralph Hasenhüttl scheidet also definitiv aus. Zudem sollte der Trainer mehrere Sprachen fließend sprechen, denn schwere Umbruchphasen gelingen oft nur dank umfassender Kommunikations-Skills. Zidane und Conte stehen zwar – laut eigener Aussagen – zur Winterpause nicht zur Verfügung, scheitern sowieso aber auf Grund fehlender Deutsch-Kenntnisse. Uli und Kalle bleibt nur eine einzige externe Lösung: Arsene Wenger – wie es mittlerweile viele Medien von den Medienhausdächern pfeifen.

Arsene Wenger habe zwar immer schönen Offensiv-Fußball spielen lassen, aber selten etwas gewonnen. Das vermeintliche Killer-Argument gegen eine Verpflichtung des Franzosen folgt in jeder Diskussion spätestens nach einer Minute. Nur sticht es hier eben nicht. Der Langzeit-Londoner erfüllt alle genannten Kriterien, kann mit erfahrenen Spielern umgehen und fördert junge Talente. Er kennt den deutschen Markt und die Teams perfekt und könnte für ein, zwei Jahre als Trainer übernehmen, den Bayern einen attraktiven Offensivfußball verpassen und dann als Sportdirektor den Klub sportstrategisch weiterentwickeln. Und, kleiner Insider, mehr als Vierter wird der FC Bayern München dieses Jahr eh nicht.

Gegen Benfica Lissabon am Dienstag darf Kovac natürlich sein Heimspiel-Glück ein weiteres Mal probieren, doch sollte auch dieses Spiel ähnlich verlaufen wie gegen Freiburg oder Düsseldorf, brennt am kommenden Freitag bei der Jahreshauptversammlung der Baum noch ein wenig heller – und besonders Uli Hoeneß wird dann Farbe bekennen müssen. Rote Farbe.

Thomas Müller, Joshua Kimmich und Franck Ribéry vom FC Bayern München gehen mit gesenkten Köpfen vom Platz

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