Nach dem technischen Defekt ihres Regierungsflugzeugs auf dem Weg zum G20-Gipfel in Argentinien sitzt Kanzlerin Angela Merkel am späten Donnerstagabend in Köln fest.
Ein direkter Weiterflug mit einem Ersatz-Airbus sei nicht möglich, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert. Dies liege unter anderem an den Dienstzeiten und Verfügbarkeiten von Besatzungen und Flugkapitänen.
Jetzt plant Merkel ihre Weiterreise nach Argentinien für den frühen Freitagmorgen. Merkel, Finanzminister Olaf Scholz und ein sehr kleiner Teil der Delegation würden dann in die spanische Hauptstadt Madrid reisen, um von dort per Linienflug nach Buenos Aires zu gelangen, sagte Regierungssprecher Seibert. Die Nacht wollte die Kanzlerin in einem Kölner Hotel verbringen.
Nach etwa einer Stunde Flugzeit ab Berlin hatte die Maschine mit der Kanzlerin an Bord am Abend über den Niederlanden umkehren müssen. Der Airbus A340-300 landete sicher in Köln.
Credit: Source link