Das sei der vorläufige Stand, teilte die Polizei der Region Fünen (Fyn) am Mittwochvormittag mit. Sie bestätigte damit die Zahl der Todesopfer, die die dänische Bahngesellschaft DSB der Deutschen Presse-Agentur genannt hatte.
Fahrzeuge könnten die Brücke seit Mittwochvormittag in östlicher Richtung wieder mit verminderter Geschwindigkeit befahren, teilte die Polizei mit. Sie bat darum, keine Bilder vom Unglücksort zu machen.
Auf der 18 Kilometer langen Brücke über den Großen Belt war ein Zug am Mittwochmorgen von einem Gegenstand getroffen worden, der Medienberichten zufolge von einem entgegenkommenden Güterzug stammte. Genaueres dazu war zunächst unklar. Die Brücke verbindet die dänischen Inseln Fünen und Seeland (Sjælland) und ist damit einer der wichtigsten Verkehrswege Dänemarks.
Tore Bentsen, der in dem Zug saß, erklärte gegenüber dem Portal “BT”: “Wir fühlten eine sehr harte Abbremsung.” Er wisse selbst noch nicht viel. “Rettungskräfte kamen herein und fragten, ob es uns gut geht. Aber wir haben alle einen Schock.”
Zuvor hatte heftiger Wind bereits in weiten Teilen Skandinaviens zu Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen geführt. Auch der Fährverkehr wurde durch den Sturm beeinträchtigt. In Schweden waren am Mittwochmorgen wegen umgestürzter Bäume mehr als 100.000 Haushalte ohne Strom.
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