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Torgservis: So sieht der Russen-Disocunter Mere von innen aus

3. January 2019
in Wirtschaft
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Torgservis: So sieht der Russen-Disocunter Mere von innen aus
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Der russische Discounter Torgservis hat sich für seinen ersten Standort in Deutschland ein Schnäppchen-Paradies ausgesucht. Der “Portitz-Treff” in Leipzig liegt nordöstlich vom Stadtkern und ist eine Art Discounter-Zentrum. Ein Sonderpostenmarkt, Aldi, Tedi und Kik befinden sich dort – und ab Ende Januar auch Mere. Unter diesem Namen wollen die Russen in Deutschland durchstarten.

Das 2009 gegründete Unternehmen Torgservis war lange im östlichen Russland vertreten. Dann begann die Expansion, innerhalb von vier Jahren verfünffachte das Unternehmen die Anzahl der Filialen vor allem in Osteuropa, aber auch in Kasachstan, Aserbaidschan und China. Nun haben die Russen Deutschland im Visier. Laut der “Lebensmittelzeitung” will die deutsche Tochter TS Markt GmbH vor allem in Ostdeutschland durchstarten. Rund 100 Filialen seien geplant.

Doch ganz reibungslos verläuft der Start hierzulande nicht. Der Eröffnungstermin musste mehrfach verschoben werden. Laut Medienberichten habe der Markt Probleme, rechtzeitig Ware in den Laden zu schaffen, die Lieferungen würden in Sibirien festhängen. Doch das ist nicht der einzige Grund für die verspätete Eröffnung. Denn TS Markt muss sich mit Patent- und Markenrechten rumärgern, so die “Lebensmittelzeitung”. So hatte das Unternehmen in Berlin beim zuständigen Amt den Namen “Centwelt” angemeldet. Das gefiel dem Unternehmen “Centi” gar nicht. Der Großhändler für Haushaltswaren betreibt eine Kette unter dem Namen “Centiwelt”. das klingt zu ähnlich – und so suchten sich die Russen einen neuen Namen. 

Russischer Discounter Torgservis hat Probleme

Unter dem Begriff “Mere” sollen nun die Filialen eröffnen. Diesen Namen nutzen die Russen bereits in Rumänien für ihre Discounter-Läden. Doch auch damit gibt es Ärger. Der “Mera Tiernahrung GmbH” war der Name viel zu ähnlich, also legte das Familienunternehmen aus Nordrhein-Westfalen Beschwerde beim EU-Markenamt ein, berichtet die “LZ”. Ob der Russen-Discounter unter diesem Namen trotzdem starten wird, ist noch unklar.

Das Konzept der “Mere”-Märkte ist radikal auf billig getrimmt. Bilder von einem rumänischen Markt zeigen, dass von Einkaufserlebnis kaum die Rede sein kann: Paletten stehen in einer Industriehalle, die Produkte sind nicht ausgepackt oder werden gar ansprechend präsentiert. Das Ambiente erinnert an eine Warenausgabe im Bau- oder Möbelmarkt. Dafür lockte der Markt zur Eröffnung in einem Einkaufszentrum in Bukarest mit Schnäppchen. Kaffee, Salz, Milch, Wurst und Nudeln wurden zum Start rund 20 Prozent günstiger als übliche Discounterpreise verscherbelt. Darüber hinaus gab es auch Pfannen für weniger als fünf Euro und Gläser im 6er-Pack für 2,99 Euro.

 

 

Billig, billiger, “Mere” – der russische Discounter rutscht in eine Lücke, die von den deutschen Discountern selbst geöffnet wurde. Denn Aldi, Lidl und Co. setzen seit Jahren auf die Modernisierung ihrer (immer größer werdenden) Läden, auf ein hochwertigeres Warenangebot auch in Bio-Qualität und zunehmend auch Markenware. Mere hingegen verkauft ausschließlich Eigenmarken – und das auf deutlich kleinerer Fläche.

Zwischen 800 und 1200 Quadratmetern sollen die “Mere”-Filialen groß sein, kann man der Homepage des Unternehmens entnehmen – eine klare Abgrenzung zu den bestehenden Discountern. Während Aldi und Lidl in jüngerer Zeit ihre Filialen aufgemotzt haben und mehr Komfort und ein größeres Warenangebot bieten, will der neue Konkurrent aus Russland betont einfach auftreten. Damit scheint die Strategie ein wenig an die Anfänge der Discounter in Deutschland zu erinnern, als Aldi, Lidl und Co. fast ausschließlich Grundnahrungsmittel von Holzpaletten verkauften. Und tatsächlich funktioniert Torgservis in Russland mit diesem Konzept: 1500 bis 2000 meist Eigenmarken-Artikel werden auf Paletten angeboten. Laut der “Lebensmittelzeitung” soll die Einrichtung der Märkte nicht einmal eine Million Rubel kosten (umgerechnet rund 13.000 Euro).   

 

TS Markt spart an der Ausstattung

Zum Vergleich: Deutschlands Lebensmitteleinzelhandel lässt sich den Ausbau neuer Filialen einiges kosten. Rund 622 Euro pro Quadratmeter wird dabei für Regale, Beleuchtung, Kühltechnik und Kassen eingeplant, berichtet das “Handelsblatt”. Eine 2000-Quadratmeter-Filiale komme so auf Kosten von rund 1,2 Millionen Euro.

Da sind die Russen mit rund 13.000 Euro deutlich bescheidener. Wie sie die Kosten so radikal drücken können, zeigt ein Blick auf ihre Gesucht-Liste auf der Firmen-Homepage. Doch suchen die Russen gebrauchte Obst- und Gemüseständer für maximal 50 Euro, Wühltische für bis zu 60 Euro oder Einkaufswagen, die nicht mehr als 50 Euro kosten dürfen.

Ein Manager des Leipziger Discount-Zentrums hat inzwischen bestätigt, dass “Mere” zum 29. Januar eröffnen wolle. Doch die Russen planen schon weiter. Aktuell sucht das Unternehmen eine Filialleitung – und zwar im sächsischen Zwickau. 

Credit: Source link

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