Das berichtet die “Kronen”-Zeitung. Da sein Immunsystem noch geschwächt ist, könne die Grippeerkrankung sehr gefährlich für Lauda werden, heißt es dort weiter.
Der 69-Jährige hatte Anfang August eine Spender-Lunge erhalten, nachdem sich sein Zustand wegen einer Entzündung der Lungenbläschen dramatisch verschlechtert hatte. Das Immunsystem hatte begonnen, die Lunge zu attackieren.
Lauda: “War sicherlich die ärgste Erfahrung meines Lebens”
Der ehemalige Rennfahrer, der unter anderem Aufsichtsratschef des Formel-1-Teams von Mercedes ist und als Luftfahrtunternehmer arbeitet, musste an eine externe Pumpe angeschlossen werden, die als Ersatz für die Lunge das Blut mit Sauerstoff versorgte. Zudem versagte eine seiner vor vielen Jahren transplantierten Nieren. Die Ärzte verdeutlichten, dass es sich bei der Lungentransplantation um eine lebensrettende Maßnahme gehandelt habe.
“Das war sicherlich die ärgste Erfahrung meines Lebens”, erklärte Lauda später über seinen Krankenhausaufenthalt von Ende Juli bis Ende Oktober. “Irre. Monatelang nur im Bett liegen. Umgeben von Personal, das mich irgendwie am Leben erhalten hat.”
“Hatte harte Zeit”: Hier spricht Niki Lauda erstmals nach Lungentransplantation
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