Nach dem Angriff auf den Bremer AfD-Landesvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten Frank Magnitz geht es dem 66-Jährigen den Umständen entsprechend gut. Ein Sprecher der Bremer Staatsanwaltschaft sagte, Magnitz’ Zustand sei stabil, der 66-Jährige sei ansprechbar. Eine Sonderkommission von Staatsschutz und Polizei hat in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt die Ermittlungen übernommen. Der Vorsitzende der AfD- Bundestagsfraktion Alexander Gauland sprach von einem Mordversuch. Magnitz habe großes Glück gehabt: “Sein Schädel, Enschuldigung, hat das Kantholz ertragen. Das heißt, er hat keinen Schädelbruch erlitten. Sonst wären die Verletzungen wahrscheinlich so gewesen, dass er nicht wieder ganz hergestellt wird. Er geht heute davon aus, nachdem, was die Ärzte ihm gesagt haben, dass er voll wiederhergestellt wird. So hat er mir das heute am Telefon gesagt.” Die Gewalttat sei die Folge von Ausgrenzung und Hetze gegen die AfD, sagte Gauland: “Das beginnt mit dem ununterbrochenen Versuch, die Beobachtung durch den Verfassungsschutz hervorzurufen. Und endet noch nicht im Bundestag damit, dass unsere Vizepräsidentin eben nicht gewählt wird. Denn wir seien ja, so die Grünen, keine demokratische Partei. Das haben sie jetzt davon.” Magnitz wurde nach Polizeiangaben am Montag von mindestens drei Männern in Bremen angegriffen und schwer verletzt. Führende Vertreter aller Bundestagsparteien verurteilten den Angriff und forderten, die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
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