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Schlafstörungen: Bei welchen Warnsignalen Sie zum Arzt sollten

12. January 2019
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Schlafstörungen: Bei welchen Warnsignalen Sie zum Arzt sollten
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Hinweis auf Parkinson und Demenz: Warnsignal für ernste Krankheiten: Mit welchen Schlafstörungen Sie zum Arzt müssen

Ihr Partner hat Sie darauf hingewiesen, dass Sie nachts immer wieder nach Luft schnappen? Oder so lebhaft träumen, dass Sie während des Tiefschlafs rufen, um sich schlagen oder schlafwandeln? Wir sagen, welche Schlafstörungen alarmierende Frühwarnzeichen sind.

Die Qualität unseres Schlafs sagt viel über unsere Gesundheit aus. So sind mehr als die Hälfte aller Schlafstörungen Vorboten oder Begleitsymptome ernster Erkrankungen. 

Symptom: Schlagen, Schreien, Treten

Wer sich nachts während der Tiefschlafphase so stark bewegt, dass er wild mit Armen und Beinen schlägt, tritt, teilweise dabei sogar seinen Bettnachbarn verletzt oder aus dem Bett fällt, leidet mit aller Wahrscheinlichkeit an einer sogenannten REM-Schlaf-Verhaltensstörung.

Die sogenannte REM-Phase (Rapid Eye Movement) macht rund 20 Prozent unseres Schlafes aus und ereignet sich mehrfach pro Nacht. In dieser Traumphase bewegen sich normalerweise nur unsere Augen hin und her während die geschlossenen Lieder zucken. Der Rest des Körpers dagegen bleibt regungslos, denn die willkürliche Muskulatur befindet sich in einer Art Lähmungszustand.

Bei einer Schlafverhaltensstörung ist das Gegenteil der Fall: Es kommt genau in dieser Phase zu einer heftigen motorischen Reaktion des Körpers, bei der Patienten unbewusst ihre meist aggressiven Träume mit Schreien, Schlagen und Treten ausleben. Diese REM-Schlaf-Verhaltensstörung wurde erstmals 1986 vom amerikanischen Schlafforscher Carlos Schenck entdeckt. Hinter der Symptomatik steckt eine degenerative Erkrankung des Gehirns, eine sogenannte Synucleinopathie, bei der es zu Verklumpungen des Eiweißes Alpha-Synuclein kommt, die sich im Gehirn ablagern.

Diagnose: Vorbote für Demenz und Parkinson

Laut Informationen des Vereins für REM-Schlaf-Verhaltensstörung an der Philipps-Universität Marburg haben Menschen, die unter RBD (Rapid eye-movement sleep behaviour disorder) leiden, ein 80-prozentiges Risiko innerhalb von zehn bis 15 Jahren Parkinson zu entwickeln. Die Krankheit gilt als eine der häufigsten neurodegenerativen Erkrankung des Gehirns und führt zu Verlangsamung der Denkleistung, des Bewegungsapparates, einer Versteifung von Muskeln und Gelenken sowie Zittern.

Darüber hinaus gilt die Schlafstörung auch als Vorbote der sogenannten Lewy-Körper-Demenz, eine Erkrankung, die der Alzheimer-Demenz ähnelt und mit starken geistigen Leistungsschwankungen, Halluzinationen und parkinsonähnlichen Symptomen wie Steifheit und Zittern einhergeht.

Laut Statistik entwickeln rund 200.000 Personen eine REM-Schlaf-Verhaltensstörung. 90 Prozent der Betroffenen sind männlich und meist über 60 Jahre alt.

Das können Betroffene tun

Wenden Sie sich an einen Neurologen, der auf Schlafstörungen spezialisiert ist. Er kann anhand von neurologischen Tests klären, ob Sie tatsächlich an einer REM-Schlaf-Verhaltensstörung leiden. Auch ein Aufenthalt im Schlaflabor sowie ein Ultraschall des Gehirns ermöglicht, diese zu erkennen. Bisher existieren für die Behandlung aber noch keine zugelassenen Medikamente. Patienten erhalten aber häufig valiumartige Medikamente für einen ruhigeren Schlaf. Auch der Wirkstoff Pramipexol sowie Medikamente zur Demenzbehandlung wurden bisher dagegen eingesetzt.  

Symptom: Schnarchen, Atemaussetzer

Schnarchen ist zwar lästig, aber meist harmlos und betrifft viele Menschen. Schnarcht jemand aber sehr laut und unregelmäßig und schnappt plötzlich nach Luft, könnte das ein Hinweis auf eine sogenannte Schlafapnoe sein. Laut der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin leiden ungefähr zwei bis drei Prozent der Bevölkerung darunter. Dabei kommt es zu einem gefährlichen Atemstillstand während des Schlafes.

Diagnose: Anzeichen für Schlafapnoe

Mediziner unterscheiden zwischen einer zentralen und einer obstruktiven Schlafapnoe. Bei der zentralen Apnoe handelt es sich um eine Fehlschaltung im Gehirn, die dazu führt, dass die Atemmuskulatur nicht richtig gesteuert wird. Oft liegen dieser Störung genetische Ursachen zugrunde, sie kann aber auch Folge einer Borreliose oder eines Schlaganfalls sein.

Weitaus schwerwiegender und häufiger kommt dagegen die obstruktive Schlafapnoe vor. Sie ist in den meisten Fällen auf Übergewicht zurückzuführen. Dabei verursachen Fetteinlagerungen Verengungen im Rachen, die über Sekunden hinweg die Atmung vollständig blockieren können. Auch eine Fehlstellung des Unterkiefers und vergrößerte Mandeln können dafür verantwortlich sein.

Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfall

Wer unter einer Schlafapnoe leidet, hat ein erhöhtes Risiko, Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln. Denn während des Atemstillstands kommt es zu einer Mangelversorgung mit Sauerstoff und einer Anreicherung von Kohlendioxid im Blut. Der Körper kommt in Alarmbereitschaft und schüttet Adrenalin und Noradrenalin aus, was zu einem Anstieg des Blutdrucks und der Herzfrequenz führt. Neben einem Herzinfarkt und Herzrhythmusstörungen kann eine Apnoe auch einen Schlaganfall auslösen. In besonders schweren Fällen kann sie auch tödlich enden.

Von der Krankheit sind vorwiegend Männer betroffen: etwa 20 Prozent der 40- bis 60-Jährigen und bis zu 60 Prozent der 65- bis 70-Jährigen leiden darunter. Frauen sind seltener betroffen – meistens erst nach Abschluss der Menopause.

Das können Betroffene tun

Auch wenn eine Apnoe nicht vollständig heilbar ist, gibt es einiges, was Patienten tun können. Eine Gewichtsreduktion, Seitenlage im Schlaf, der Verzicht auf Alkohol sowie auf schlaffördernde Medikamente tragen dazu bei, Aussetzer zu minimieren. In schwerwiegenden Fällen kommen Schlafmasken zum Einsatz, sogenannte CPAP-Masken (conitinuous positive airway pressure) die Aussetzer verhindern, indem Sie einen Überdruck auf die Atemwege erzeugen. Der HNO-Arzt führt eine Atemwegsdiagnostik durch und überweist Patienten gegebenenfalls zur Überwachung an ein Schlaflabor.

 

Im Video:  Rot, blau, braun, blass: Ihre Ohrenfarbe verrät Ihnen, wie krank Sie sind

 

cs

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