Plötzlich ging alles ganz schnell! FC-Geschäftsführer Armin Veh hat auf dem Transfermarkt zugeschlagen und auf den Personal-Engpass im defensiven Mittelfeld reagiert.
Schalkes Mittelfeldspieler Johannes Geis (25) wir den Kader des 1. FC Köln verstärken.
Was EXPRESS exklusiv um 21.31 Uhr vermeldete, bestätigte am späten Abend auch der FC: Ein Geis für die Geißböcke!
Damit reagieren Armin Veh (57) und Frank Aehlig (50) auf die Sperre von Jonas Hector und die Verletzungsprobleme in der Mittelfeldzentrale.
„Auf unserem Weg zurück in die Bundesliga haben wir die Verantwortung, alles zu unternehmen, um auf Kurs zu bleiben. Mit Johannes haben wir einen Spieler dazu bekommen, der uns mit seiner Qualität sofort weiterhelfen kann“, sagte Veh.
Johannes Geis wagt beim 1. FC Köln den Neustart
Für Johannes Geis ist es ein absoluter Neustart, denn bei Schalke hatte er zuletzt gar keine guten Karten mehr: Ein Testspiel und ein Oberliga-Einsatz stehen für den einstigen Shooting-Star zu Buche, der bei Mainz 05 den Durchbruch in der Bundesliga schaffte.
Im vergangenen Jahr war Geis nach Sevilla ausgeliehen, hatte aber auch dort wenig Spielpraxis bekommen. Nun will er mit dem Schritt zurück in die Zweite Liga einen Neustart hinbekommen.
„Das Ziel für die verbleibende Saison ist klar: Wir wollen aufsteigen. Auf diese Herausforderung habe ich richtig Lust und möchte meinen Teil dazu beitragen, dass wir das erreichen“, sagt Geis.
Johannes Geis sticht Marc Stendera aus
Geis dürfte damit den Vorzug vor Marc Stendera (23) bekommen haben, mit dessen Berater allerdings noch ein Gespräch geführt werden soll. Holstein Kiels David Kinsombi und wohl auch Eintracht Frankfurts Marc Stendera auf dem Wunschzettel von FC-Sportchef Armin Veh (hier mehr lesen).
Geis wird die Rückennummer 8 erhalten und am Montagvormittag ins Training einsteigen. Sehr zur Freude von Trainer Markus Anfang: „„Er hat sich im Laufe der Jahre, und von Station zu Station immer weiterentwickelt. Er ist ein richtig guter Kicker mit einem unheimlich starken Willen.“
Florian Kainz steht ebenfalls vor einem Wechsel
Zudem steht ein weiterer Transfer offenbar unmittelbar bevor: Flügelflitzer Florian Kainz (Werder Bremen) soll ebenfalls noch verpflichtet werden.
Nach EXPRESS-Informationen kontaktierte der 1. FC Köln am Sonntagmorgen Frank Baumann.
Im Telefonat mit Werders Sportchef ging es um den Österreicher Florian Kainz. Vor der Winterpause hatte Köln schon einmal angefragt, Bremen forderte 4,5 Millionen Euro, Köln bot 3 Millionen Euro.
Jetzt ist noch einmal Bewegung drin, auch Kainz steht vor einem Wechsel nach Köln. Da müssen aber noch Gespräche geführt werden. Als Ablöse dürften sich beide Parteien nun auf 3,5 Millionen Euro einigen.
Dieser Artikel wurde verfasst von Alexander Haubrichs, Jürgen Kemper
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