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Streit mit Italien: Macron entlarvt als Mimose

8. February 2019
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Streit mit Italien: Macron entlarvt als Mimose
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Was war passiert? Schon seit Wochen provoziert die italienische Regierung Paris, unter anderem mit Sticheleien zur Kolonialvergangenheit der Franzosen und Sympathiebekundungen für die „Gelbwesten“-Bewegung, mit deren Aktivisten Vize-Premier Luigi di Maio nun auch noch selbst traf.

Bereits im Januar hatte das französische Außenministerium die italienische Botschafterin einbestellt, um mit ihr über die Aussagen von di Maio zu sprechen. Nun geht Macron mit dem vorübergehenden Abzug des Botschafters noch einen Schritt weiter.

Macron will damit zeigen, dass er sich nichts gefallen lässt. Doch tatsächlich offenbart er damit zweierlei:

Erstens, dass er eine Mimose ist. Italien verletze „den Respekt, den demokratisch und frei gewählte Regierungen einander schulden“. Das mag stimmen. Aber so ist das nun mal als Präsident:  Da muss man sich auch mit den Rüpeln unter den Amtskollegen rumschlagen – und wenn man seinen Job machen will, hilft es wenig, sich jedes Mal angewidert und empört abzuwenden, wenn einer keine Tischmanieren hat.

Macron geht den Populisten aus Italien auf den Leim

Und zweitens, dass er das Spiel der Populisten nicht verstanden hat. Kann es für Hitzköpfe wie den italienischen Innenminister Matteo Salvini oder Vize-Premier Di Maio etwas Schöneres geben, als derartige Aufmerksamkeit für seine Provokationen? Zumal die konkreten Auswirkungen einer solchen Aktion gering sind. Ohne dem französischen Botschafter zu nahe zu treten zu wollen: Sie werden in Rom wohl auch ein paar Tage oder Wochen ohne ihn auskommen.

Die Botschafter leisten zweifelsohne wichtige Arbeit – sowohl bei offiziellen Terminen als auch im Hintergrund. Doch sie sind nicht in die Regierungsarbeit ihres Gastlandes eingebunden, weshalb eine Einbestellung oder Abberufung (wenn es nicht um konkrete Sicherheitsbedenken geht) in der Regel lediglich ein Show-Effekt ist.

Solche Gesten kennt man eher vom türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan. In der Zeit, in der sich das Verhältnis mit Deutschland besonders schwierig darstellte, ließ dieser nahezu jedes Mal, wenn ihm etwas nicht passte, den deutschen Botschafter einbestellen. Für Macron ist diese Gemeinsamkeit mit dem türkischen Präsidenten, der sein Land eher wie ein Sultan regiert, wenig schmeichelhaft.

“Gelbwesten” haben den Präsidenten kalt erwischt

Zumal die französische Regierung eigentlich Wichtigeres zu tun haben sollte, als Gespräche mit dem französischen Botschafter über polternde Italiener zu führen. Die „Gelbwesten“, die unter anderem gegen eine Erhöhung der Steuer auf Diesel auf die Straße gingen und sich bald zu einer deutlich breiter aufgestellten Protestbewegung auswuchsen, haben Macron kalt erwischt. Der Präsident wirkte abgehoben, weil er den Widerstand seines Volkes gegen seine Politik zunächst völlig unterschätzt hatte und sich dann lange weigerte, mit seinen Bürgern über ihre Probleme zu sprechen. Das will er nun in einer „grand débat“ mit Veranstaltungen im ganzen Land nachholen.

Wenn nun di Maios Treffen mit „Gelbwesten“-Aktivisten eine solch heftige diplomatische Reaktion hervorruft, sendet dies auch an die Franzosen das Signal, dass sich Macron durch die Proteste persönlich beleidigt fühlt.

Ein Beispiel, wie man solche Attacken aus dem Ausland an sich abprallen lässt, liefert seit Jahren die stoische Bundeskanzlerin Angela Merkel. Sie ließ sich weder von Erdogan noch von anderen Rüpeln je aus der Reserve locken – und machte damit einen wesentlich souveräneren Eindruck als Macron, der sich doch außenpolitisch so viel vorgenommen hat. Als herausragende Eigenschaft Merkels wird immer wieder genannt, dass sie pragmatisch und uneitel ist. Beide Attribute passen nicht so recht zum französischen Präsidenten, was er mit seiner Retourkutsche für die Italiener nun noch untermauert hat.

Video: In Frankreich knallt es – jetzt warnt Scholz vor Gelbwesten-Protesten in Deutschland

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