ACHTUNG – KORREKTUR: BEIM TIMECODE 1:00 bis 1:03 MINUTEN DES BEITRAGES 6047-POST MÜSSEN WIR LEIDER EINE EINSTELLUNG AUSTAUSCHEN, WEIL DORT PERSÖNLICHE DATEN ZU ERKENNEN WAREN. WIR BITTEN SIE, NUR DIE AKTUALISIERTE FASSUNG ZU VERWENDEN! DANKESCHÖN! ZUGLEICH BITTEN WIR UM ENTSCHULDIGUNG WEGEN ETWAIGER UNANNEHMLICHKEITEN. AUCH DAFÜR BESTEN DANK! Andreas Oberauer misst seinen Arbeitsweg in Höhenmetern – rund 2.000 legt er fast täglich zurück, um seinen Kunden auf der Zugspitze die Post zu bringen. Zunächst nimmt er die Seilbahn, um auf die 2.962 Meter der Zugspitze zu gelangen, wo sich etwa das Umweltbundesamt oder der Deutsche Wetterdienst befinden. Danach fährt er mit der Gondel auf das etwas tiefergelegene Zugspitzplatt. Zwar ist Oberauer bei jedem Wind und Wetter, und meist im Rennschritt unterwegs, doch ihm liegt die Verantwortung für Deutschlands höchstgelegenes Postamt ganz besonders am Herzen. “Das ist für mich eine ganz besondere Sache, wenn man auch auf Deutschlands höchsten Berg, der Zugspitze, die Post zustellen darf. Mein Vater hat das auch 25 jahre hier oben gemacht, für den war das auch ein ganz besonderes Erlebnis, das hat er mir immer wieder erzählt.” Für eine Stunde am Tag öffnet der Beamte aus Oberbayern die Filiale, verkauft Briefmarken, oder versieht Postkarten mit dem original Zugspitz-Stempel. Und an Tagen, an denen nicht viel los ist bleiben Oberauer sogar ein paar Momente, um die Fernsicht von fast 200 Kilometern zu genießen, bevor er den Rückweg antritt.
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