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FC Bayern: Niko Kovac taktiert wie in den 90ern – die Fan-Kolumne

11. February 2019
in Sport
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FC Bayern: Niko Kovac taktiert wie in den 90ern – die Fan-Kolumne
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Niko Kovac erklärte am Freitag auf der Pressekonferenz vor dem Schalke-Spiel seinen taktischen Bankrott: “Am Ende entscheidet immer die individuelle Qualität.” Man habe eben keinen Messi oder Ronaldo, antwortete er im Zuge der mangelnden Chancenauswertung. Kein Wort darüber, dass wir hier nicht Tennis spielen und es gerade die Aufgabe des Trainers ist, solche individuellen Nachteile mit seinem taktischen System auszugleichen. Zudem äußerte er sich ironisch über den Fehler von Hummels bzw. zu kurze Pässe: “Sie wollen mir erzählen, dass ein kurzer, schlechter Pass ein taktischer Fehler ist? Ich versuche, meine Spieler zu beschützen, doch ich kann nicht die Schuld für so etwas übernehmen.” Beide Aussagen legen Kovac‘ problematische Herangehensweise brutal offen und wurden vom Schalke-Spiel am Samstagabend noch bestätigt.

Fehlende Automatismen werden mit zu viel Aufwand ausgeglichen

Selbst, wenn Bayern führt, wagt sich der Gegner in der Allianz Arena nicht von seinem eigenen Strafraum weg. Als Antwort müssten die Bayern vor allem den Ball laufen lassen, Dreiecke bilden, um Löcher zu reißen und den Gegner müde zu spielen. Die Pep-Guardiola-Schule eben. Doch im Ballbesitzspiel fehlen die Automatismen. Kommunikation geht immer vom Empfänger aus, heißt es in allen Berufsratgebern. Beim Passen ist es eigentlich genauso. Der Pass geht immer vom Empfänger aus. Erst, wenn der Empfänger falsch steht, zu spät auf der richtigen Position auftaucht oder er ein schlechtes Anspiel zu lang verarbeiten muss, sieht man die Qualität des jeweiligen Passes. Und hier mangelt es den Bayern, alle brauchen zu lange, müssen individuell zu viel Heldenfußball spielen (siehe James und Thiago), um die Lücken in der Defensive zu finden.

Über den Autor

Noch heute betet Stefan Johannesberg jedes Wochenende drei Klaus Augenthaler, dass er sich als sechsjähriger Steppke für den FC Bayern München und gegen den HSV und den 1. FC Köln entschied. Zufällig. Anfang der 80er dominierten eben diese Teams und als geborener Kieler war Holstein damals wenig sexy. Die Leidenschaft pulsiert – auch nach Jahrzehnten wie am ersten Tag. Diese lebt er als Medienschaffender seit 2001 auch journalistisch aus. In dieser Bayern-Kolumne schreibt er aus Fan-Sicht. Mit Daten, Fakten, Lob, Liebe und Kritik. Wie es sich für einen echten Fan gehört.

“Wir betreiben einen großen Aufwand, um unsere Tore zu machen. Unsere Gegner aber müssen kaum Aufwand betreiben, um Tore zu machen, weil wir sie viel zu leicht herschenken”, analysierte Joshua Kimmich nach dem Spiel daher genau richtig. Wenn ein Spieler innerhalb dieser aufwändigen Offensiv-Bemühungen den Ball verliert, stehen die wichtigen absichernden Spieler nicht richtig im Raum, um den Ball sofort zurückzuerobern. Oft helfen dann nur Fitness, Wille und Glück, die Konter zu stoppen. Selbst ein überschaubares Team wie Schalke kam so jedoch neben dem Tor zu mehreren Großchancen. Ein Team wie Leverkusen nutzt diese, ein Team wie Liverpool wird das im Achtelfinale der Champions League erst recht.

Kovac selbst setzt als Lösung eher auf einfache, unfaire Lösungen. “Da musst Du ein taktisches Foul machen. Andere Teams machen das auch. Du zupfst kurz, es gibt Freistoß und wir kommen alle wieder hinter den Ball”, sagte er nach dem Spiel. “Wir haben die wenigsten Fouls in der Statistik.” Immerhin einmal adaptiert er die klugen Lösungen seines stilprägenden Vorgängers. Bei Pep Guardiola, so erzählte sein ehemaliger Co-Trainer Domenec Torrent einst, gab es die Fünf-Sekunden-Regel. Wenn man in dieser Zeit den Ball nicht zurückerobern konnte, sollte man den Gegner mit einem Foul stoppen.

Niko Kovac erinnert an Felix Magath. Hat er überhaupt eine Zukunft?

Trotzdem erinnert Coach Kovac insgesamt in seiner Herangehensweise an einen gewissen Felix Magath, der zwischen 2004 und 2006 zwar zweimal das nationale Double holte, international aber trotz Spielern wie Kahn, Ballack, Demichelis, Lizarazu, Lahm, Pizarro, Deisler, Scholl, Sagnol, Schweinesteiger, Ze Roberto und Roy Makaay immer frühzeitig ausschied. Zuerst fand Magath 2004 im Viertelfinale gegen Chelsea kein Mittel gegen deren einfaches Longball-Spiel auf Drogba beziehungsweise Lampard, um dann ein Jahr später gegen das Star-Team des AC Mailand auszuscheiden. Gerade Gegner wie Mailand, deren Einzelspieler besser sind als die eigenen, muss man taktisch im Team schlagen. Es kommt auf den Trainer an. Doch hier blieb Felix Magath den Nachweis internationaler Klasse schuldig.

Vielen Fans fehlt die Fantasie, wie Kovac dem Team gegen Liverpool diese entscheidenden Lösungen mit auf den Weg geben will. Oder ob er diese wenigstens kommende Saison implementiert. Nach den Erfahrungen mit Ancelotti und der desaströsen, weil zu späten Trainersuche, sollten die Verantwortlichen bereits im Frühling den Trainermarkt sondieren. Ansonsten verschenkt man die hundert Millionen-Transfers, die nach der Saison folgen sollen.

FCB-Coach Kovac unter Druck: Hoeneß ruft schon bei Heynckes an - Twitter nimmt die Bayern-Krise mit Humor

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