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Rock-Ikone: The-Who-Frontmann Roger Daltrey wird 75

28. February 2019
in Kultur
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Rock-Ikone: The-Who-Frontmann Roger Daltrey wird 75
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Die Beatles waren berühmter, die Stones hatten mehr Sex-Appeal, aber die Bandmitglieder von The Who explodierten auf der Bühne.

Laut, aggressiv, das Mikrokabel wie ein Lasso schwingend, stotterte sich Frontmann Roger Daltrey durch die 60er-Jahre-Hymne «My Generation» mit der legendären Textzeile «Ich hoffe, ich sterbe, bevor ich alt werde» und brachte Woodstock zum Toben. Am 1. März feiert der ehemalige Rebell seinen 75. Geburtstag.

Die Auftritte von The Who endeten meist, wenn Pete Townshend eine seiner Gitarren zerschmetterte und Schlagzeuger Keith Moon Rauchbomben zündete. Die Band hinterließ regelmäßig zerstörte Hotelzimmer, nachdem Moon Möbel und Fernseher aus dem Fenster geworfen hatte. «Ich war der einzig Nüchterne mit drei Süchtigen in der Band», erklärte Daltrey der Zeitung «Irish News». «Das Wichtigste in meinem Leben war, Sänger zu sein. Ich wusste, dass ich einen Sound in mir hatte, der die Menschen bewegen konnte.»

Daltrey warf zwar keine harten Drogen ein, dafür war er nach eigenen Angaben sexsüchtig. Seine zweite Frau ist das frühere amerikanische Model Heather Taylor, das Jimi Hendrix im Song «Foxy Lady» verewigte. Sie duldete seine Untreue. In zwei Jahren feiern Heather und Roger Daltrey mit ihren drei gemeinsamen Kindern Goldene Hochzeit, obwohl sich nach Daltreys 50. Geburtstag noch drei weitere erwachsene Kinder meldeten, von denen er bis dahin nichts geahnt hatte.

Daltrey wuchs im Westlondoner Arbeiterviertel Acton auf und schaffte es zusammen mit seinen späteren Bandkollegen John Entwistle und Pete Townshend aufs Gymnasium. Doch er flog von der Schule. Passenderweise hat der Rockstar seine Memoiren «Thanks A Lot Mr Kibblewhite: My Story» genannt, nach seinem alten Schulleiter, der ihm beim Rauswurf prophezeite, aus ihm werde nie etwas werden. Danach schlug sich der Teddy-Boy mit der Tolle tagsüber als Schlosser durch und spielte abends mit Entwistle und Townshend in der Band Detours, aus der später The Who werden sollte.

Seit seiner Jugend prügelte sich Daltrey gerne. Das gewöhnte ihm die Band schnell ab: Als er 1965, dem Jahr ihres Debütalbums «My Generation», Keith Moons Drogen im Klo runterspülte, griff ihn der Schlagzeuger mit einem Tamburin an. Daraufhin schlug Daltrey ihn zusammen. Die Band feuerte Daltrey und ließ ihn erst wieder mitmachen, als er versprach, sich zu bessern: «Jesus, ich sollte meine ganze Persönlichkeit ändern», erinnerte er sich im «Guardian».

Sein Temperament ging 1973 wieder mit ihm durch, als er Gitarrist und Songwriter Pete Townshend bei der Aufnahme ihrer Rockoper «Quadrophenia» k.o. schlug. Die beiden hatten schon immer ein etwas gespanntes Verhältnis: Nichts fordere ihn so heraus wie Townshends Songs, verriet Daltrey dem «Guardian» einmal – der Gitarrist verfasste fast alle Werke von The Who.

Townshend fungierte auch als Geburtshelfer bei Daltreys jüngstem Album «As Long As I Have You» (2018), seiner ersten Soloplatte seit 26 Jahren. Nach einer gefährlichen Meningitis-Infektion hatte Daltrey seine Aufnahmen frustriert zur Seite gelegt. «Ich dachte, sie wären Müll und versuchte, sie von der Plattenfirma zurückzukaufen.» Doch sein Management schickte die Aufnahmen zu Townshend. «Pete warf einen Blick darauf, und was er mit den Songs gemacht hat, hat mich umgehauen», sagte Daltrey dem Musikmagazin «Rolling Stone».

Ab Mai touren die beiden wieder als The Who durch Nordamerika mit einem Abstecher nach London. Unterstützt werden sie von mehreren Begleitmusikern. Und sie planen ein neues Album – die erste The-Who-Platte seit 13 Jahren. Nach Townshends Worten soll die Platte «dunkle Balladen, Heavy-Rock, experimentelle Electronica, Sampling-Sachen und auch typisches Who-Zeug» enthalten.

Ihre Musik mag noch rebellisch sein – Roger Daltrey ist das schon lange nicht mehr. Seine Freizeit verbringt er mit Modelleisenbahnen, Angeln und Gartenarbeit auf seiner Farm südöstlich von London. «Man wird einfach erwachsen», sagte er den «Irish News». Er sei jetzt ein alter Mann. «Man schaut plötzlich durch das richtige Ende vom Teleskop aufs Leben, und alles macht Sinn.»

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