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Boeing 737 Max dürfen nicht in Europa fliegen – welche Airlines Modell stoppen

13. March 2019
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Boeing 737 Max dürfen nicht in Europa fliegen – welche Airlines Modell stoppen
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Boeing 737 Max 8 : Boeing 737 Max auch in deutschem Luftraum gesperrt – Tui zieht Modell aus Verkehr

Nach dem Flugzeugabsturz in Äthiopien mit 157 Toten läuft die Suche nach der Unglücksursache auf Hochtouren. Unterdessen haben zahlreiche Staaten und Airlines Flugverbote für Maschinen vom Typ Boeing 737 Max angeordnet – darunter Deutschland. Der Reise-Riese Tui verzichtet weltweit auf das Modell.

  • Deutschland, Frankreich, Großbritannien sperren Luftraum für Boeing 737 Max 8
  • Das Modell hat in sechs weiteren Ländern Start- und Landeverbot
  • Große Airlines wie Tui wollen vorerst auf ihre Max-8-Flieger verzichten
  • Grund: Zwei Abstürze innerhalb weniger Monate

Der Absturz der nagelneuen Boeing 737 Max 8 in Äthiopien verunsichert Passagiere, Airlines und Aufsichtsbehörden. Wie Verkehrsminister Scheuer gegenüber dem Sender „ntv“ bekannt gab, ist jetzt auch der deutsche Luftraum für das Modell 737 Max 8 gesperrt.

„Sicherheit geht absolut vor“, sagte Scheuer dem Sender. „Bis alle Zweifel ausgeräumt sind, habe ich veranlasst, dass der deutsche Luftraum für die Boeing 737 Max ab sofort gesperrt wird.“

Die britische Luftfahrtbehörde hatte zuvor am Dienstag mitgeteilt, sie habe vorsorglich verfügt, alle kommerziellen Flüge von allen Airlines zu untersagen, die im Vereinigten Königreich landen, starten oder das Land überfliegen.

Die Anordnung werde bis auf Weiteres in Kraft sein, hieß es. Die Behörde betonte, sie stehe in engem Kontakt mit der europäischen Luftaufsicht EASA. Derzeit nutzen fünf Maschinen des Typs 737 Max Flugbasen in Großbritannien.

Die EASA reagierte am frühen Dienstagabend: Die Behörde werde alle Flüge der Boeing 737 Max 8 und Max 9 in Europa aussetzen, hieß es in einer Erklärung. Dies sei eine „Vorsichtsmaßnahme“ und gelte ab sofort.

 

Am späten Nachmittag hat Frankreich seinen Luftraum ebenfalls für Maschinen des Typs Boeing 737 Max gesperrt. Das teilte die zivile Luftfahrtbehörde DGAC mit. Französische Fluggesellschaften hätten keine Boeing 737 Max in ihren Flotten, gab die DGAC an. Auch andere Staaten wie China, Indonesien, Australien und Malaysia haben dem Flugzeug die Start- und Landeerlaubnis entzogen.

Viele internationale Airlines wie Ethiopian, Norwegian, Mongolian und Royal Air Maroc lassen ihre Max-Maschinen am Boden. US-Fluglinien wie United und Southwest wollen ihre Jets hingegen weiter starten lassen.

Update 23.54 Uhr: Die US-Luftfahrtbehörde FAA sieht weiter keinen Grund für ein vorübergehendes Flugverbot für Flugzeuge vom Typ Boeing 737 MAX 8. Für einen solchen Schritt gebe es derzeit “keine Grundlage”, erklärte FAA-Chef Daniel Elwell am Dienstag.

Tui verzichtet vorerst weltweit auf Boeing 737 Max

Der weltgrößte Reisekonzern Tui stoppte ebenfalls alle Flüge mit dem umstrittenen Flugzeugtyp. Der Schritt umfasse alle Fluggesellschaften des Konzerns, teilte ein Unternehmenssprecher am Dienstag in Hannover mit.

Zur Tui-Flotte gehören bereits 15 Jets dieses Typs, die in Großbritannien und den Benelux-Staaten im Einsatz sind. Bei der deutschen Tochter Tuifly steht die Einführung Mitte April an.

Surftipp: Was Sie zur Boeing 737 Max 8 wissen müssen

Airlines, die in Deutschland Boeing 737 Max nutzen

Die polnische Airline Lot, Smart Wings, Turkish Airlines und Corendon nutzen die Boeing 737 Max 8 und landen damit in der NRW-Hauptstadt Düsseldorf. Die Auswirkungen auf den gesamtdeutschen Luftverkehr werden aber überschaubar sein, beruhigen Experten. Die meisten in Deutschland operierenden Airlines hatten den Flugzeugtyp in der Vergangenheit nur sporadisch eingesetzt – wenn überhaupt.

Boeing beharrt derweil auf der Sicherheit seiner stark in die Kritik geratenen Baureihe. „Wir haben volles Vertrauen in die Sicherheit“, teilte der Konzern am Dienstag mit. Boeing äußerte aber nach den Startverboten weltweit Verständnis dafür, dass Aufsichtsbehörden und Airlines „Entscheidungen treffen, die sie am angemessensten für ihre Heimatmärkte halten“.

Schlimmer Verdacht drängt sich auf

“Safety first lautet der Grundgedanke der Luftfahrt”, sagt Richter vom Hamburger Flugsicherheitsbüros Jacdec (“Jet Airliner Crash Data Evaluation Centre”). Auch wenn so kurz nach dem Unglück eine Einschätzung nur spekulativ sein kann, meint der Unfallforscher: “Angesichts von mehr als 350 Toten innerhalb von vier Monaten mit dem gleichen Flugzeugtyp ist es aus meiner Sicht überfällig, jetzt schnellstens genaueste Erkenntnisse darüber zu bekommen, ob es an der Technik gelegen hat.”

Als verstörend wertet Experte Jan-Arwed Richter schon jetzt den Hinweis in Fachforen auf einen nach der Unglücksmaschine gestarteten Piloten, der die letzten Funksprüche aus der abgestürzten Boeing mitgehört haben soll. Richter sagt: “Der Unglückspilot meldete demnach Probleme mit der Fluggeschwindigkeit – was vom Muster her Parallelen aufdrängt zum Lion-Air-Flug.”

Deutsche Piloten halten Flugverbote für übertrieben

Der US-Konzern erklärte am Montag, es gebe nach bisherigem Kenntnisstand keine Grundlage für neue Anweisungen an die Betreiber des Flugzeugtyps. “Sicherheit ist unsere oberste Priorität”, teilte Boeing mit.

Die Vereinigung Cockpit hält die Flugverbote für übertrieben. Es gebe noch keinen Beleg, dass es ein ähnliches Problem wie beim Absturz der indonesischen Maschine gegeben haben könnte, sagt ein Sprecher der Pilotengewerkschaft.

Boeings Aktienkurs gibt deutlich nach

An der Börse lösten die Nachrichten einen ganz anderen Absturz aus: Boeings Aktienkurs knickte kräftig ein. Für den weltgrößten Flugzeugbauer Boeing ist die seit dem Jahr 2017 ausgelieferte 737-Max-Reihe der Verkaufsschlager schlechthin. Boeing hatte bis zuletzt Bestellungen für mehr als 5000 Maschinen der 737-Max-Reihe vorliegen, die das Unternehmen in vier verschieden langen Versionen anbietet – von der Max 7 bis zur Max 10. Ende Januar waren davon 350 ausgeliefert. Ryanair hat 135 solcher Jets geordert, betreibt aber nur das Vorgängermodell 737 bisher. Die Lufthansa setzt bei sich und Töchtern wie Eurowings im Mittelstrecken-Segment komplett auf die Airbus-Konkurrenz.

Die Boeing 737 Max 8 ist eine Weiterentwicklung des seit Mitte der 1960er Jahre gebauten Mittelstreckenjets 737, dem meistproduzierten Verkehrsflugzeug der Welt. Die 737 gilt als extrem zuverlässig. Um gestiegenen Anforderungen des Luftverkehrs gerecht zu werden, wurde der zweistrahlige Jet immer wieder modernisiert. Auch unter dem Eindruck des Erfolgs des Konkurrenten Airbus versuchte Boeing, das vorhandene Grundmodell bis an die Grenzen des Machbaren anzupassen.

Max-Versionen haben sparsame Triebwerke

Bei den Max-Versionen wurden – analog zum Konkurrenten Airbus mit seinem Modell A320neo – vor allem sparsamere und größere Triebwerke unter den Tragflächen angebracht. Sie ragen bei Boeing aber weiter als bei anderen Versionen nach vorn und erschweren den Piloten in bestimmten Fluglagen die Kontrolle über die Maschine. Daher wurde eine Steuerungssoftware angepasst – sie greift nun stärker in das Geschehen ein. Seit dem Lion-Air-Unglück steht sie in Verdacht, zumindest ein Teil der Unglückskette gewesen zu sein. Ob es auch diesmal so war, soll die Auswertung der gefundenen Blackbox ergeben.

Großflächige Startverbote für den Verkaufshit könnten Boeing schwer treffen. China ist für die Flugzeughersteller ein wichtiger Markt: Mehr als jeder vierte Max-Jet fliegt schon jetzt für Airlines aus dem Reich der Mitte. Dabei hat Boeing dort schon wegen des Handelsstreits zwischen beiden Ländern hohe Strafzölle zu befürchten, die praktisch die gesamte 737-Reihe träfen.

Boeings Probleme mit dem “Dreamliner”

Zudem dürften die Startverbote bei Boeing böse Erinnerungen ans Jahr 2013 wecken. Damals verhängten Luftfahrtbehörden auch in den USA einen Flugstopp für den nagelneuen Langstreckenjet Boeing 787 “Dreamliner” – weil sich Lithium-Ionen-Akkus des Hightech-Fliegers mehrfach entzündet hatten. Drei Monate lang durfte weltweit kein “Dreamliner” abheben: Der Image-Schaden war perfekt. Und vor Boeings Werkshallen stauten sich Maschinen, weil der Hersteller in dieser Zeit auch neue Jets nicht vom Hof fliegen durfte.

Im Fall der Max würde ein solcher Rückstau um ein Vielfaches größer. Denn während Boeing in dem Jahr gerade mal 65 “Dreamliner” auslieferte, geht es bei der Max-Reihe bald um zehn Mal so viele Maschinen. Der Platz vor den Werken dürfte da schnell knapp werden.

Mehr zum Thema: PUSH – Auch bei Turkish Airlines im Einsatz – Zwei Abstürze in fünf Monaten: Wo in Deutschland die Boeing 737 Max startet

Im Video: Airbus will in Düsseldorf landen – Sturm Eberhard zwingt ihn zum Notmanöver

pom/mkm/mit dpa

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