Aufnahmen aus dem Inneren des havarierten Kreuzfahrtschiffes, “Viking Sky”, das am Samstag mit einem mehrfachen Motorschaden vor der norwegischen Küste lag.
In bis zu acht Meter hohen Wellen und bei Windgeschwindigkeiten bis zu 70 Stundenkilometer hatte der Kapitän einen Notruf abgesetzt.
Darauf näherten sich Hubschrauber der norwegischen Seerettung der “Viking Sky”, um zumindest einen Teil der mehr als 1300 Menschen an Bord zu bergen.
Die Rettung dauerte am Sonntagmorgen an, bis dahin konnten nach Angaben der Behörden rund 400 Menschen geborgen werden. 17 von ihnen seien in Krankenhäuser gebracht worden. Nach Angaben des Roten Kreuzes seien viele der Menschen an Bord traumatisiert. Die meisten der Passagiere seien Briten und US-Bürger.
Zuletzt seien drei der vier Schiffsmotoren wieder angesprungen.
Die Hustadvika-Gewässer vor Kristiansund gelten als anspruchsvoll, nicht zuletzt wegen der kleinen Insel und Riffe entlang der Küste. Die “Viking Sky” sollte noch am Sonntagvormittag in den nächsten Hafen geschleppt werden.
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