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Berlin: Jüdischer Restaurantchef entsetzt über muslimische Schmäh-Kampagne

4. April 2019
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Berlin: Jüdischer Restaurantchef entsetzt über muslimische Schmäh-Kampagne
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Das „Feinberg’s“ ein paar Fußminuten südlich des Kurfürstendamms gilt schon seit Jahren als feste Größe in der Berliner Restaurantszene, die Küche ist wie der Besitzer durch und durch israelisch. Yorai Feinberg stammt aus Jerusalem, vor sieben Jahren kam er nach Deutschland, und noch im ersten Jahr eröffnete er sein Restaurant in der Fuggerstraße.

Doch seit einiger Zeit hat er zu kämpfen mit einer Reihe von Schmähkritiken, die scheinbar eher mit Intoleranz und Hass statt mit Essen zu tun haben. „Seit einigen Tagen gibt es offenbar eine ganz gezielte Verleumdungskampagne gegen uns, die politisch motiviert ist und nicht kulinarisch“, sagte der 37-Jährige zu FOCUS Online.

„Ratten in der Küche”, „schlechte Kopie arabischer Gerichte“

Von „Ratten in der Küche“ ist in Bewertungskommentaren des Restaurants die Rede, von einer „schlechten Kopie arabischer Gerichte“, wie ein Rezensent namens „wie selbst“ zum Beispiel schreibt. Und zusätzlich anmerkt: „Wenn die Juden das Land der Araber stehlen, meinen sie auch, deren Küche stehlen zu können und als ihre zu verkaufen.“

Feinberg ist entsetzt über „so viel Dummheit“. Schlechte Kritiken seien immer ein „Ärgernis“, ganz besonders, wenn sie nicht nur sachlich unbegründet, sondern kulturell-religiös motiviert seien. Doch es gibt auch unter solchen Bewertungen welche, über die Feinberg lachen muss. „Einer, der sich ‚Heinz Schneider‘ nennt, schrieb vor drei Tagen: ‚War gestern mit meiner Frau bei Feinbergs Essen habe deswegen 1 Woche im Bett gelegen.‘ Kaum zu glauben, wie dumm die Menschen manchmal sind“, so Feinberg.

Der Restaurantchef sagt, er habe die meisten Kommentatoren identifiziert, der Großteil stamme aus muslimischen Kreisen. „Wobei ich sagen muss, dass zehn Prozent muslimischer Kommentatoren sich solidarisch mit mir zeigen, und das berührt mich sehr.“

„Werdet alle in der Gaskammer landen“: Alles begann mit einem Video

Neu sei das Problem allerdings keinesfalls. Begonnen habe alles mit dem geposteten Video im Dezember 2017, das ein Freund von ihm gemacht habe. Es zeigt Feinberg selbst und einen Mann, der ihn vor seinem Restaurant übel beschimpft, Juden das Recht abspricht, in Deutschland zu sein und ihm und seinem Freund droht, in ein paar Jahren nicht mehr am Leben zu sein.

Als Feinberg nach rund fünf Minuten einen vorbeifahrenden Streifenwagen anhalten will, spricht der Mann, der offenbar Deutscher ist, direkt in die Kamera: „Niemand schützt euch, ihr werdet alle in der Gaskammer landen.“ Das Original wurde fast eine Million Mal geklickt.

Umsatz um 30 Prozent eingebrochen

Als wäre dieses Erlebnis nicht genug, gibt es im Anschluss, als das Video gepostet wird, Tausende Solidaritätskommentare von Muslimen. „Sie schreiben über den Mann: ‚Du bist unser Held, wir küssen dir die Augen‘ und ähnliche Sätze. Es war wirklich nicht zu glauben.“ Innerhalb kürzester Zeit habe er 17 negative Kommentare für sein Restaurant bekommen, der Umsatz sei um 30 Prozent eingebrochen.

„Können sich nicht mal alle entspannen?“

Was Feinberg allerdings: Das Facebook-Portal seines Restaurants wird nun geflutet wird von einer riesigen Sympathie-Welle. „Wir stehen zu dir, Yorai, du hast eins der feinsten israelischen Restaurants bundesweit“, schreibt ein Gast. „Lasst euch nicht unterkriegen, das ist NICHT die Mehrheit“, kommentiert ein anderer.

Hat sich das Verhältnis zwischen Juden und Muslimen in letzter Zeit verschlechtert? „Es war schon immer schlecht“, antwortet Feinberg. Doch auch er will die Hoffnung nicht aufgeben. „Es gibt auch viele Muslime unter meinen Freunden, und auch in Berlin gibt es viele liberale Muslime, die nicht antisemitisch sind und für einen toleranten Islam eintreten. Die müssen wir unterstützten, denn sonst müssen auch sie leiden.“

Ein anderer Kommentar zeigte sich ebenfalls fassungslos vom kulturell-religiösen Hass. „Mann, ist das ne Pannen-Welt“, schrieb der User. „Können sich nicht mal alle entspannen?“

Im Video: ZDF-Moderatorin Kiewel kritisierte ARD scharf – nun antwortet der Chefredakteur 

Credit: Source link

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