Bei der Frauenfußball-WM in Frankreich zählt die deutsche Nationalelf zu den Favoritinnen auf den Titel – trotz starker Konkurrenz.
Die junge Mannschaft von Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg trifft in der Hinrunde auf China, Spanien und Südafrika.
Die Bundestrainerin hat für das Turnier 23 Spielerinnen nominiert. Die Hoffnungen ruhen dabei auf den Führungsspielerinnen, die vorneweg marschieren sollen.
Angeführt werden die DFB-Frauen von Kapitänin Alexandra Popp, die mit 28 Jahren zu den erfahrensten Spielerinnen gehört. Die Torjägerin spielt für den deutschen Double-Sieger VfL Wolfsburg.
Dahinter soll Dzsenifer Maroszan die Fäden im deutschen Spiel ziehen. Marozsan ist Spielmacherin bei Olympique Lyon, eine Art Weltauswahl im Frauenfußball und Dauer-Champions-League-Sieger. Die 27-Jährige könnte der Superstar der WM werden.
Unterstützt wird Marozsan im Mittelfeld von Martina Leupholz und Sara Däbritz, beide vom FC Bayern.
In der Abwehr soll Marina Hegering der SGS Essen die Chefrolle übernehmen. Ihre Geschichte ist ein kleines Märchen: Die 29-Jährige war sechs Jahre wegen einer Verletzung von der Bildfläche verschwunden. Sie hat erst drei Länderspiele absolviert, zählt aber für die Bundestrainerin dennoch zu den Stützen der Mannschaft.
Sie ist der große Rückhalt der deutschen Elf: Almuth Schult vom VfL Wolfsburg. Die erfahrene Torwartin ist nach einer Schulterverletzung rechtzeitig wieder fit. Nach dem Olympiasieg 2016 in Rio will sie in Frankreich den nächsten großen Titel mit Deutschland holen.
Wir drücken dem Team die Daumen.
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