Am langen Wochenende brauchen Autofahrer in Deutschland viel Geduld – oder einen guten Plan. Der ADAC rechnet insbesondere auf den Autobahnen Richtung Nord- und Ostsee sowie in Richtung Süden mit kilometerlangen Staus. Am verlängerten Pfingstwochenende machen sich demnach vor allem in Berlin, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen Kurzurlauber und Ausflügler auf den Weg. Vor allem Der Freitag ist klassisch ein Stautag.
So sehen Sie in Echtzeit, wo im Moment Stau ist
Möchten Sie gern sehen, auf welchen Autobahnen in diesem Moment Staus drohen?
Dazu ein Tipp: Klicken Sie in der untenstehenden Karte zunächst oben links auf “Größere Karte ansehen”. Klicken Sie in der sich dann öffnenden Karte zunächst oben links auf das Menü-Icon (Drei waagerechte Striche) und anschließend im Menü auf den Punkt “Verkehr”. In der Google-Map-App auf iOS oder Android klicken Sie dagegen zunächst auf das Ebenen-Symbol (Rautensymbol oben rechts unter dem Suchschlitz) und dann auf “Verkehrslage” Sie erhalten dann eine Echtzeitübersicht darüber, wo sich die Verkehr gerade staut.
Auch der ADAC bietet eine Karte mit einer Live-Ansicht zur Verkehrssituation an. Sie finden Sie unter diesem Link.
Höchstes Staurisiko am Freitag und Samstag
Besonders am Freitagnachmittag und am Samstag sei Geduld gefragt, so der ADAC am Dienstag in einer ersten Stauprognose. Eng werde es vermutlich vor allem in den Ballungszentren um Köln, Berlin und Hamburg sowie auf allen Autobahnen in Richtung Nord- und Ostsee. Verstopfte Straßen dürfte es aber auch im Süden geben. In Baden-Württemberg und Bayern starten die Schüler in zweiwöchige Pfingstferien. Damit sind Staus rund um Nürnberg, München und Stuttgart vorprogrammiert. Auch auf den Autobahnen in Italien, Österreich, der Schweiz und Kroatien brauchen Kurzurlauber starke Nerven.
ADAC-Stauprognose: Hier wird es Pfingsten richtig eng
- A1: Hamburg – Bremen – Dortmund – Köln
- A1/A3/A4: Kölner Ring
- A2: Oberhausen – Dortmund – Hannover – Berlin
- A3: Oberhausen – Frankfurt – Würzburg – Nürnberg – Passau
- A4: Kirchheimer Dreieck – Erfurt – Dresden
- A5: Hattenbacher Dreieck – Frankfurt – Karlsruhe – Basel
- A6: Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn – Nürnberg
- A7: Hamburg – Flensburg
- A7: Hamburg – Hannover – Würzburg – Ulm – Füssen/Reutte
- A8: Karlsruhe – Stuttgart – München – Salzburg
- A9: Berlin – Nürnberg – München
- A10: Berliner Ring
- A61: Mönchengladbach – Koblenz – Ludwigshafen
- A81: Stuttgart – Singen
- A 93: Inntaldreieck – Kufstein
- A 95/B 2: München – Garmisch-Partenkirchen
- A 99: Umfahrung München
ADAC-Tipp: Abends fahren, schont die Nerven
Autofahrern, die dem Stress im Stau entfliehen wollen, rät der ADAC zu einem flexiblen Zeitmanagement. Wer es vermeiden kann, am Freitagnachmittag oder Samstag (Vormittag bzw. früher Nachmittag) zu starten, sollte auf Freitagabend oder die Mittagsstunden des Samstags ausweichen. Weitgehend freie Fahrt prognostizieren die Stauexperten des ADAC für den Pfingstsonntag. Lebhaften Heimreiseverkehr soll es am Pfingstmontag, aber auch noch am Dienstag, jeweils in den Nachmittagsstunden geben.

Quelle: ADAC
Credit: Source link